PU Kleber Ratgeber – Polyurethan Kleber Anwendungen

Im Handel sind viele verschiedene Klebstoffe erhältlich, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und mehr oder weniger gut zum wirklich festen Verkleben geeignet sind. Einer dieser Klebstoffe ist Polyurethankleber – ein Klebstoff, der mit vielen positiven Eigenschaften glänzen kann. Doch was ist Polyurethankleber? Wir klären Sie auf – in unserem PU Klebstoff Ratgeber.

 

 

 

Was ist Polyurethan Kleber?

Polyurethankleber, auch PU Kleber, sind Klebstoffe, die für höherfestige Konstruktionen verwendet werden, und können sowohl als unelastische als auch als dauerelastische Klebstoffe dienen. Sie basieren auf Polymeren, enthalten jedoch häufig noch andere Bestandteile wie verschiedene Additive.

Oft wird der PU Klebstoff als Zwei-Komponenten-Klebstoff eingesetzt. Doch es sind auch Ein-Komponenten-Klebstoffe erhältlich. Beide basieren auf der chemischen Reaktion verschiedener Inhaltsstoffe. An dieser Reaktion sind häufig Katalysatoren wie Licht, Wärme oder Feuchtigkeit beteiligt. Der Kleber ist pastös und schrumpffrei. Ist er ausgehärtet, so ist er wasserfest und sowohl überstreichbar als auch schleifbar. Außerdem gleicht der Klebstoff kleine Unebenheiten im Werkstück aus. Diese und verschiedene andere Eigenschaften machen ihn zu einem unschlagbaren Gehilfen bei Klebearbeiten jedweder Art.

Nicht zu unterschätzen ist jedoch seine gesundheitliche Gefährdung. Daher unterliegt er der Chemikalienverbotsverordnung und seine Abgabe unter 18 Jahren ist nicht erlaubt. Des Weiteren müssen bei seinem Einsatz bestimmte Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, auf die wir nachfolgend noch eingehen werden.

 

 

Verschiedene PU-Kleber Arten

Polyurethankleber sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Neben den einkomponentigen Klebstoffen gibt es zweikomponentige Kleber. Beide basieren jedoch auf dem gleichen Prinzip, der chemischen Reaktion verschiedener Inhaltsstoffe. Weiterhin sind Schmelzklebstoffe erhältlich, auch Hotmelts genannt. Alle Arten haben ihre Vor- und Nachteile. So sind Schmelzklebstoffe besonders robust, bieten dem Anwender jedoch nur eine sehr begrenzte Offenzeit, in der der Kleber verarbeitet werden kann.

In den folgenden Abschnitten listen wir Ihnen alle Polyurethankleber Eigenschaften der verschiedenen Kleberarten auf.

 

 

Polyurethan Zweikomponenten-Klebstoffe

PU 2K Klebstoffe sind solche, die Oberflächen durch die chemische Reaktion zweier Komponenten, meistens einem Harz und einem Härter, miteinander verbinden. Beide Komponenten müssen in einem bestimmten Verhältnis vermischt werden. Dabei gibt es verschiedene Mischverhältnisse. Die gebräuchlichsten Mischverhältnisse Klebstoff zu Härter sind entweder 100:15 oder 100:30.

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Polyurethan Zwei-Komponenten-Klebstoffe werden in verschiedene Härtegrade eingeteilt. Man unterscheidet:

  • Klebstoffe, die für hohe Belastungen ausgelegt sind und eine große Scherfestigkeit aufweisen müssen
  • Klebstoffe, die hohen Schockbelastungen sowie Reißdehnungen widerstehen müssen
  • Klebstoffe, die die positiven Eigenschaften beider oben genannter Kleber vereinen und somit als zähelastisch gelten

 

Eigenschaften

Zwei-Komponenten-Klebstoffe zeichnen sich durch verschiedene positive Polyurethankleber Eigenschaften aus:

  • Hohe Beständigkeit gegen Witterungs- sowie Umwelteinflüsse
  • Hohe Beständigkeit gegen Alterung sowie hohe strukturelle Festigkeit
  • Hohe Schlag- und Scherfestigkeit
  • Hohe Zugscherfestigkeit
  • Sehr gute Überbrückungsfähigkeit mit der Möglichkeit, auch große Spalten zusammenzufügen
  • Gute Eigenschaften bei großflächigen Verklebungen
  • Saubere, einfache und gute Verarbeitungsmöglichkeiten
  • Eignung für viele verschiedene Oberflächen im Innen- und Außenbereich

Anwendungsgebiete

PU Klebstoffe sind für verschiedenste Materialien und Anwendungsgebiete geeignet. Mit PU Kleber lassen sich nicht nur Metall und Holz, sondern auch Gips, Kork, Kunststoff und noch weitere Materialien verkleben. Gerade für Kombinationsverklebungen, also Verklebungen zwischen unterschiedlichen Materialien, sind PU Leime bestens geeignet.

Möchten Sie beispielsweise den Bodenbelag Ihres Hauses erneuern und Dielen- oder Parkettboden verkleben, könnte der PU Kleber für Sie die richtige Wahl sein. Natürlich gibt es auch einige Nachteile: So ist dieser Klebstoff im Vergleich relativ teuer und verliert seine gute Haftwirkung, wenn zu viel Zeit verloren geht. Sie müssen also etwas Geld investieren und schnell arbeiten. Damit ist der PU Klebstoff eher für geübte Handwerker geeignet. Dennoch seine vielen Vorteile die Nachteile auf. So ist hochwertiger PU Kleber lösungsmittelfrei, so dass Sie nach dem Verlegen Ihres Bodens nicht tagelang lüften müssen, ehe Sie den Raum gefahrlos betreten können. Seine Haftwirkung, wenn er richtig eingesetzt wurde, ist enorm und hält höchsten Beanspruchungen stand.

Ein großer Vorteil ist die Tatsache, dass PU Klebstoffe für die Verklebung von Natursteinen eingesetzt werden kann, ohne Verfärbungen oder Verfettungen hervorzurufen. Selbst brandgeschützte Elemente am Bau – beispielsweise Gipsfasern oder Gipskarton-Bauplatten – lassen sich damit ohne Weiteres verkleben.

 

Verarbeitung

Die Verarbeitung des 2K PU Klebers ist denkbar einfach. Zunächst werden die Komponenten abgewogen und miteinander vermischt. Beachten Sie hierbei die Angaben des Herstellers. Verändern Sie das Mischverhältnis, nehmen Sie Einfluss auf die Eigenschaften des Klebers und dieser härtet gegebenenfalls unzureichend aus. Beim Vermengen sollte außerdem nicht zu viel Luft eingearbeitet werden, da jede kleinste Luftblase eine Schwachstelle im ausgehärteten Klebstoff darstellt.

Es sind auch praktische Doppelkartuschen erhältlich, die das Mischen der beiden Komponenten vereinfachen.

Es reicht, den Klebstoffauftrag einseitig vorzunehmen. Streichen Sie die zu verklebende Fläche gründlich mit dem PU Leim ein, aber verwenden Sie nicht zu viel davon, da sonst der Klebstoff an den Fugen austreten könnte. Tritt dennoch Kleber aus, nehmen Sie diesen sofort mit einem Lappen auf. Getrockneter Klebstoff kann mit einer sehr scharfen Klinge, beispielsweise einer Rasierklinge, abgetragen werden.

Bei der Verarbeitung ist unbedingt auf die Topfzeit zu achten. Ist diese verstrichen, lässt sich der Klebstoff nicht mehr verwenden. Zur besseren Handhabung können Sie entweder einen Inhibitor beimischen, der die Topfzeit verlängert, oder auch einen Beschleuniger.

Die Endfestigkeit, das heißt, der letzten Endes zu erreichende Aushärtungsgrad, wird nach etwa vier bis sieben Tagen erreicht, die Mindestfestigkeit meist nach etwa zwölf Stunden. Achten Sie darauf, die Werkstücke während dieser Zeit zu fixieren, beispielsweise mit Schraubzwingen.

 

 

Polyurethan 1K Klebstoffe

Polyurethan 1K Klebstoffe bestehen, wie der Name schon sagt, nur aus einer Komponente. Sie nehmen nach der Anwendung Feuchtigkeit aus der Luft auf und härten dadurch aus. Dabei bilden sie nach nur wenigen Minuten bereits eine Haut. Die Durchhärtegeschwindigkeit ist also sehr hoch. Zudem quellen 1k PU Kleber häufig auf und dringen so auch in Hohlräume ein, was die Verbindung noch verstärkt.

1-K Klebstoffe haben sich auch bei Hobbyanwendern durchgesetzt, da sie sehr einfach in der Anwendung sind und sehr gute Resultate zu einem geringen Preis liefern.

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Eigenschaften

Bei den PU 1K Klebstoffen finden sich folgende Vorteile:

  • Einfache Verarbeitung, für den Kleinanwender meist mithilfe einer Handpistole
  • Hohe Zugefestigkeit
  • Nach der Aushärtung bleibt der Kleber elastisch
  • Auch für große Flächen geeignet
  • Manche 1K Klebstoffe sind für den seltenen Kontakt mit Lebensmitteln geeignet

Anwendungsgebiete

Wie der 2K PU Klebstoff ist auch der 1K PU Kleber für verschiedenste Anwendungsgebiete geeignet. So lassen sich damit ohne Probleme Holz, Kunststoffe, Gipsplatten und Metall verkleben.

Da die PU 1K Klebstoffer zu einer weich-elastischen Verklebung führen, sind sie gerade im Bereich von Fußbodenarbeiten beliebt. Wenn Sie einen großformatigen Dielen- oder Parkettboden verlegen möchten, sollte diese Art von Klebstoff Ihre Wahl sein.

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Verarbeitung

Sie sollten darauf achten, dass die Teile, die verklebt werden sollen, fett- und staubfrei sind. Daher können Sie diese vor der Anwendung des 1K PU Klebstoffs mit einem fusselfreien Tuch und etwas Lösungsmittel reinigen. Damit die Oberflächen besser haften, können Sie diese mit etwas Schleifpapier leicht aufrauen.

Nun wird der Kleber einseitig aufgetragen und gleichmäßig auf der zu verklebenden Oberfläche verteilt. Hiernach verkleben Sie beide Flächen. Zur besseren Anhaftung können Sie die Flächen mit Schraubzwingen befestigen, bis der Kleber getrocknet ist.

 

 

Schmelzklebstoffe (Hotmelts)

Schmelzklebstoffe sind Klebstoffe auf der Basis von thermoplastischen Polymeren. Dies bedeutet, dass sie bei Raumtemperatur einen festen Aggregatzustand aufweisen und durch Erwärmung flüssig werden. Erst in flüssigem Zustand können sie verarbeitet werden. Nach der Trocknung kehren sie in ihren festen Aggregatzustand zurück.

In Schmelzklebstoffen sind häufig verschiedene Additive enthalten, unter anderem Antioxidationsmittel, Wachs und Weichmacher. Es können jedoch noch andere Additive hinzugefügt werden, je nach gewünschten Eigenschaften.

Anders als Ein- oder Zwei-Komponenten-PU-Klebstoffe entfalten Schmelzklebstoffe ihre Wirkung nicht nur auf porösen Untergründen. Außerdem findet beim Trocknungsprozess kein chemischer, sondern ein physikalischer Vorgang statt, da dieser nicht durch die Reaktion verschiedener Komponenten vonstatten geht, sondern durch Abkühlung.

Es sind zwei Arten von Schmelzklebstoffen bekannt: EVA Hotmelts und PUR Schmelzklebstoffe. Erstere haben den Vorteil, reaktivierbar zu sein. Dies bedeutet, sie können nach dem Aushärten erneut geschmolzen werden, was ein Recycling möglich macht.

 

Eigenschaften

Im Folgenden finden Sie die Vor- und Nachteile von Hotmelts:

Vorteile

 

  • Hotmelts sind lösemittelfrei
  • Sie erstarren fast augenblicklich und sind sofort funktionsfähig, so dass eine hohe Taktzeit während wirtschaftlicher Produktionsprozesse gewährleistet ist.
  • Sie sind auf porösen, aber auch auf nicht porösen Untergründen anwendbar.
  • Trotz ihrer schnellen Funktionsfähigkeit sind EVA Hotmelts reaktivierbar, wodurch eine Vorbeschichtung ermöglicht wird.
  • Anwendbar auf vielen verschiedenen Materialien
  • Die Klebefuge bleibt elastisch
  • Die verklebten Oberflächen können durch Wärmezufuhr wieder voneinander gelöst werden
  • Durch das Hinzufügen verschiedener Additive kann die Festigkeit der Basispolymere erhöht werden.
  • Lagerung sowie Transport der Hotmelts sind einfach, da der Klebstoff bei Raumtemperatur fest ist.

Nachteile

 

  • Ein Nachteil ist die auf temperaturbeständige Stoffe begrenzte Anwendung. Reaktiver Schmelzklebstoff ist außerdem thermoplastisch, d.h. er ist nach dem Aushärten erneut verformbar, was sowohl als Vor- als auch als Nachteil angesehen werden kann.

Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete von Schmelzklebstoffen sind sehr vielfältig. So werden Hotmelts nicht nur in der Verpackungsindustrie und in der Buchbinderei eingesetzt, sondern auch in der Herstellung von Karton und Etiketten, in der Automobilbranche und in der Montage. Mit Hot Melts kann im Prinzip fast jedes erdenkliche Material verklebt werden: auf Metallen, Gummi, Kunststoffen, Glas kleben und Keramik, Holz, Pappe, Kork und verschiedene Gewebe. Auch Filz und Leder können damit verbunden werden. Selbst Aluminium kleben ist damit möglich.

Dadurch finden Schmelzklebstoffe eine breite Anwendung nicht nur im privaten, sondern auch im industriellen Bereich. Sowohl die Fertigungs- als auch die Gesundheits- und Hygieneindustrie profitieren von den positiven Eigenschaften dieser Klebstoffe.

Für Bastelarbeiten mit der Familie ist eine Heißklebepistole im Prinzip unerlässlich. Gerade im Hobbybereich finden Hotmelts immer wieder gerne Anwendung.

 

Verarbeitung

Üblicherweise werden Hotmelts von Kleinanwendern mithilfe einer Industrieklebepistole aufgetragen, welche durch Fingerdruck den erhitzten Klebstoff freigibt. Der Klebstoff wird auf die zu verklebenden, sauberen Oberflächen gegeben und diese werden miteinander verbunden. Dabei sollten Sie zügig vorgehen, da Ihnen nur ein begrenztes Zeitfenster zur Verarbeitung bleibt. Kühlt der Schmelzklebstoff ab, wird er fest und kann nicht mehr verarbeitet werden.

Doch auch mithilfe anderer Hilfsmittel als der Klebepistole kann Schmelzklebstoff verarbeitet werden, beispielsweise mit Extrudern und Spiralspritzen. Der Klebstoff liegt entweder in Form von Klebesticks, Folien, Blöcken oder auch Granulaten vor.

 

 

Fazit der verschiedenen PU-Kleber

PU-Kleber sind zwar häufig etwas höherpreisig, machen diesen geringen Nachteil jedoch durch ihre positiven Eigenschaften wett. So können sie auf vielfältige Materialien angewandt werden. Ihre Hafteigenschaften sind sehr gut und sie verkleben Oberflächen auf dann sehr gut miteinander, wenn sie einseitig aufgetragen werden. Ihre Handhabung ist zudem recht simpel. Selbst mit den PU 2K Klebstoffen kommen Sie als Anwender in der Regel gut zurecht, da mittlerweile auch Doppelkartuschen erhältlich sind. Dies erspart Ihnen das Anmischen.

Weiterhin glänzen PU Klebstoffe sind einer hohen Zugfestigkeit sowie einer sehr guten Witterungsbeständigkeit.

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Lagerung und Haltbarkeit von Polyurethan Kleber

Bei der Lagerung von Polyurethan Kleber sind verschiedene Dinge zu beachten:

  • Der Klebstoff sollte in einem kühlen und dunklen Raum gelagert werden; die optimale Temperatur des Lagerraums beträgt zwischen +10 und +25° Celsius
  • Schützen Sie die Kartusche vor Nässe, Kälte und Feuchtigkeit
  • Verarbeiten Sie älteren Klebstoff zuerst – first in, first out
  • Überprüfen Sie die Verpackungen regelmäßig auf Beschädigungen

Nach der Arbeit mit dem PU Kleber sollte die Kartusche stets gut verschlossen werden, um eine Aushärtung des darin befindlichen Klebstoffs zu vermeiden. Sonst kann der restliche Kleber nicht mehr verwendet werden.

Die Haltbarkeit von PU Klebstoffen ist begrenzt. Sie beträgt, je nach Kleber, zwischen einigen Monaten und wenigen Jahren. Genauere Angaben dazu können Sie dem beigelegten Datenblatt entnehmen.

Gebrauchte PU-Dosen müssen nach deutschem Recht gesondert entsorgt werden. Liefern Sie diese also besser bei einer Schadstoffsammelstelle ab statt sie in den normalen Hausmüll zu geben.

 

 

Sicherheitshinweise zur Verarbeitung von PU Leim

Bei der Arbeit mit PU Leim sollte stets auf die Sicherheit geachtet werden. Verwenden Sie unbedingt eine Schutzbrille, eine Atemmaske und Einweghandschuhe, um sowohl Ihre Haut als auch Ihre Augen und Schleimhäute vor dem Kontakt mit dem Klebstoff zu schützen. Verschiedene Inhaltsstoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Lüften Sie daher auch den Raum, in dem Sie arbeiten, gut.

Vor der Arbeit sollten Sie das Sicherheitsdatenblatt aufmerksam lesen und sich bei Fragen gegebenenfalls an Fachpersonal wenden.

Sollte doch ein Kontakt zwischen dem PU Leim und Ihrer Haut zustande gekommen sein, entfernen Sie die Kleberreste sofort gründlich mit Seife und warmem Wasser. Ist der Klebstoff noch feucht, kann er auch mit einem Tuch entfernt werden. Zur Entfernung von ausgehärteten Klebstoffrückständen müssen Sie eine Rasierklinge verwenden – damit sollten Sie jedoch natürlich sehr vorsichtig sein!

 

PU Klebstoffe sind also empfehlenswert, wenn Sie hochkraftschlüssige Verbindungen zustande bringen möchten, allerdings sind Sie recht hochpreisig. Außerdem sollten Sie stets auf Ihre Sicherheit achten.

 

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